08. März 2024

Einkommensrunde 2024 mit dem Land Hessen

Warnstreik - Am 13. März 2024 in Wiesbaden

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe Mitglieder,
auch nach zwei Verhandlungsrunden ist es in der Einkommensrunde immer noch zu keinem Ergebnis gekommen! Wir rufen daher alle Kolleginnen und Kollegen zu einem Warnstreik auf, mit dem wir unsere berechtigten Forderungen untermauern möchten. 

Wir fordern:

  • Erhöhung der Tabellenentgelte um 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro, für 12 Monate
  • Erhöhung der Ausbildungs-/ Praktikantenentgelte um 260 Euro 

Zeigen wir den Arbeitgebern, was wir von ihrer Blockade halten! Nichts!

Wir rufen alle betroffenen Beschäftigten in Hessen
zu einem ganztägigen Warnstreik auf!

Wir treffen uns am 13. März 2024, 
bis 11:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Wiesbaden,
um von dort zum Kochbrunnenplatz zu ziehen.
Dort gibt es gegen 13:00 Uhr eine Kundgebung!

Weiterhin wollen wir:

  • Verhandlungszusage zur Aktualisierung der Entgeltordnung; Übertragung der Verbesserungen im Bereich des kommunalen Sozial- und Erziehungsdienstes 
  • Umwandlung der Jahressonderzahlung in ein 13. Monatsgehalt
  • Übernahme der Auszubildenden in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis, mindestens Fortführung der bisherigen Regelung; Bindungsprämie von 1.000 Euro nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung, wenn ein Beschäftigungsverhältnis mit dem Land eingegangen wird; Anspruch auf Ausbildung in Teilzeit
  • Dynamisierung der Kinderzulage
  • Dynamische Gefährdungszulage für Beschäftigte der Wachpolizei von 120 Euro
  • Beschäftigte an Hochschulen: Verbesserung der Befristungsregelungen für wissenschaftliche und künstlerische Beschäftigte; Einbeziehung studentischer Hilfskräfte in den Geltungsbereich des TV-H
  • Erhöhung der Anzahl der Freistellungstage für gewerkschaftliche Tätigkeiten
  • Erweiterung der Elterntage auf nicht Verheiratete oder nicht in eingetragener Lebenspartnerschaft Lebende
  • Zeitgleiche und systemgerechte Übernahme des Tarifergebnisses auf Beamtinnen/Beamte sowie Versorgungsempfänger/-innen