25. August 2017

Pressemitteilung 12/2017

Landesfrauentag des dbb Hessen bestätigt Sonja Waldschmidt +++ Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Fokus

Der Landesfrauentag des dbb Hessen, beamtenbund und tarifunion hat, am 24. August 2017, in Fulda eindrucksvoll beinahe einstimmig die Landesvorsitzende der dbb Frauenvertretung Hessen, Sonja Waldschmidt, in ihrem Amt bestätigt.

Der Frauentag stand unter dem Motto „Zukunft braucht Tatkraft – Zukunft braucht Frauen“. Vertreterinnen aus den über 40 Mitgliedsverbänden des dbb Hessen diskutierten dabei mit Vertreterinnen der politischen Parteien die Themen „Gleichstellung“ und „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“. Sonja Waldschmidt verwies in der Diskussion auf den zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung, der belege, dass noch immer die Frauen die Hauptlast der Sorgearbeit trügen. „Und das mit allen Konsequenzen, mit geringeren Aufstiegschancen, geringerem Einkommen und geringerer Altersversorgung“, betonte sie in ihrem Statement. Dabei wünschten sich Frauen und Männer eine gerechtere Verteilung, eine Ausgewogenheit zwischen Sorge- und Erwerbsarbeit. „Die Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf müssen stetig verbessert und die Akzeptanz gefördert werden“, stellte die alte und neue Sprecherin der dbb-Frauen fest. Hessen sei auf einem guten Weg, so Waldschmidt, aber es gelte noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten.

Zur Person: Sonja Waldschmidt ist 59 Jahre alt, gehört der Deutschen Steuer-Gewerkschaft an und ist dort stellvertretende Landesvorsitzende. Ihre berufliche Heimat ist die Steuerverwaltung, in der sie seit 40 Jahren tätig ist. Sie ist tätig im Finanzamt Gießen und dort Vorsitzende des örtlichen Personalrates.