Gedenken an den Mordanschlag in Hanau
„Am Jahrestag der Mordanschläge von Hanau sind wir in Gedanken bei den Angehörigen, deren Schmerz auch zwei Jahre nach dem rassistischen Anschlag kaum nachgelassen haben dürfte“, sagt der Vorsitzende des dbb Hessen, Heini Schmitt. „Das erfahrene Leid lässt sich sicher kaum in Worte fassen.“
Zugleich mahnt er auch die Gesellschaft und jeden einzelnen, wachsam zu sein, damit sich solche schrecklichen Taten nicht wiederholen. „Demokratie und Frieden sind leider keine Selbstläufer, jeder von uns ist gefordert für den Erhalt einzutreten“, sagt Schmitt. „Das führt uns das Tagesgeschehen immer wieder vor Augen.“
Deshalb ist es wichtig, wachsam zu bleiben, Extremismus zu identifizieren und als Gesellschaft im Zusammenspiel mit den Institutionen wirksam und entschlossen zu bekämpfen.