08. Februar 2024

dbb tauscht sich mit Rundfunkrat aus

  • Bild: v.l. Sabine Renken, Richard Thonius, Dr. Miriam Dangel, Heini Schmitt, Harald Freiling, Uwe Tapken, Hannelore Andree

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist eine wesentliche Informationsquelle in der Demokratie, steht aber auch – wie zuletzt in Brandenburg – durchaus in der Kritik. Über die komplexe Struktur, die Programmgestaltung und den journalistischen Auftrag unterhielten sich auf Anregung des Rundfunkrats dbb Landesvorsitzender Heini Schmitt, die Landesleitungsmitglieder Hannelore Andree (Senioren), Richard Thonius und Uwe Tapken, Beisitzer im Landesvorstand und stellv. Vorsitzender des VRFF) auf Initiative des Rundfunkrats mit Vertretern des Gremiums, dem Vorsitzenden Harald Freiling, der stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Miriam Dangel und der Referentin des Rundfunkrats Sabine Renken. Es war ein sehr informatives Gespräch, das erhellende Einblicke in die Arbeitsweise des Senders, aber auch des Rundfunkrats gab. Beide Seiten vereinbarten, den Austausch in Zukunft fortzusetzen und zu intensivieren. 

Der Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks vertritt die Interessen aller Bürgerinnen und Bürger in Hessen. Das vielfältige Gremium überwacht, ob der Hessische Rundfunk seine gesetzlich vorgegebenen Aufgaben erfüllt und berät den Intendanten oder die Intendantin in allgemeinen Programmangelegenheiten. Der Rundfunkrat ist das wichtigste Kontrollorgan einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt.

Um die Bandbreite des gesellschaftlichen Lebens in Hessen zu spiegeln, entsenden verschiedene gesellschaftliche, weltanschauliche und politische Organisationen und Gruppen insgesamt 32 Repräsentanten in den Rundfunkrat. Der dbb Hessen hat zwei Personen in den Rundfunkrat entsandt.