Entlastung auch für Versorgungsempfänger des Landes Hessen !
Das gestern vorgestellte Entlastungspaket begrüßt der dbb Hessen im Grundsatz. „Es ist wichtig, angesichts der nicht endenden Energiekrise weitere Entlastungen für die Bürgerinnen und Bürger zu beschließen“, sagt der Landesvorsitzende Heini Schmitt.
In dem Paket wurde auch eine Entlastung der Rentner beschlossen. Sie sollen zum 1. Dezember einen Energiekostenzuschuss von 300 Euro erhalten. Gleiches gilt für die Versorgungsempfänger des Bundes. Für die kündigte der Bund an, ebenfalls 300 Euro Zuschuss zu zahlen.
Die Versorgungsempfänger des Landes Hessen würden bei der derzeitigen Konstellation aber wieder leer ausgehen „Darum ist es wichtig, dass auch das Land Hessen eine entsprechende Regelung nachzieht“, mahnt Heini Schmitt. „Es ist wichtig, dass diese Gruppe nicht vergessen wird, denn die hessischen Versorgungsempfängerinnen und -empfänger zahlen die gleichen Preise wie alle anderen auch.“
Abgesehen davon sei noch einmal eindringlich darauf hingewiesen, dass die Beschäftigten sukzessive wieder in die Lage versetzt werden müssen, ihren Lebensunterhalt allein über ihre regulären Einkommen zu bestreiten.
„Die derzeitige ,Trostpflasterpolitik‘ vor allem mit wiederholten Einmalzahlungen darf keine dauerhafte Einrichtung werden. Wir brauchen kräftige Einkommenssteigerungen, die tabellenwirksam, dynamisierend und renten- sowie versorgungswirksam sind“, sagt Schmitt.
Kontakt bei Medien-Anfragen:
Andreas Nöthen
Pressesprecher, presse(at)dbbhessen.de, Tel. +49 170 733 55 11