Beamte „sparen“ für Landeshaushalt

Foto: pixabay

Hessens Beamte und Versorgungsempfänger werden aufgrund der Nullrunde und Beihilfekürzung 2015 sowie der nur 1-prozentigen Anpassung 2016 den hessischen Landeshaushalt bis Ende 2021 (unfreiwillig) um rd. 2 Milliarden Euro (!) entlastet haben.

Die hessische Landesregierung hat den Beamten und Versorgungsempfängern 2015 jegliche Bezügeanpassung verweigert („Nullrunde“).
Stattdessen hat man mit der Kürzung der Beihilfeleistungen den Beamten sogar eine „reale Minusrunde“ beschert.

Nach 2014 kam es erst am 1. Juli 2016 wieder zu einer Bezügeanpassung, allerdings um lediglich 1 Prozent bzw. mind. 35 Euro mtl.
Zwar nehmen die Beamten und Versorgungsempfänger seit 2017 wieder an der Einkommensentwicklung der Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst teil, indem die Tarifergebnisse auf die Besoldung und Versorgung übertragen werden. Jedoch wirken sich die Jahre 2015 und 2016 weiterhin sehr nachteilig aus, und zwar von Jahr zu Jahr in größerem Ausmaß.

Lesen Sie hier den gesamten Artikel mit den dazugehörigen Berechnungen