17. Mai 2018

Pressemitteilung 08/2018

dbb Hessen will an der Zukunft des Landes mitgestalten

„Der dbb Hessen bietet der jetzigen und einer künftigen Landesregierung seine Fach- und Sachkompetenz zu Gestaltung des Zukunft Hessens an“, ist das Angebot des Vorsitzenden des dbb Hessen Heini Schmitt an die Politik. Heini Schmitt war auf dem Gewerkschaftstag des dbb Hessen mit fast 99 Prozent der Stimmen in seinem Amt bestätigt worden. In der Öffentlichkeitsveranstaltung des Gewerkschaftstages unter dem Motto „Hessen gestalten – nur mit uns!“ warb Schmitt bei den Politikern eindringlich um einen Pakt gegen die Gewalt gegen die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst.

Zuvor hatte er in seiner Rede gesamtgesellschaftliche Probleme und die daraus erwachsenden Aufgaben des Staates aufgezeigt. Dabei sparte er in Anwesenheit von Ministerpräsident Volker Bouffier, den Fraktionsvorsitzenden Thorsten Schäfer-Gümbel (SPD) und René Rock (FDP) und den innenpolitischen Sprecher der Fraktionen  Alexander Bauer (CDU), Nancy Faeser (SPD), Jürgen Frömmrich (Bündnis90/ DIE GRÜNEN) und Hermann Schaus (DIE LINKE),auch nicht mit Kritik an der Hartleibigkeit der Landesregierung in Sachen Beamtenbesoldung. „ Es ist ein Unding dass immer öfter die Beamten ihren Dienstherren auf die verfassungsmäßige Besoldung verklagen müssen“, sagte Schmitt unter dem Applaus der Delegierten des Gewerkschaftes in Darmstadt. „Das war so nicht gedacht und ist ein Armutszeugnis.“ Er kündigte an, dass der dbb Hessen notfalls bis zum Bundesverfassungsgericht gehe, um die Beamtenbesoldung in Hessen gerecht zu machen.